Bei Gewindeeinsätzen gibt es zwei grundlegende Verfahren. Wenn bereits ein Gewinde vorhanden ist, es aber defekt ist oder nicht passt, verwendet man Gewindeeinsätze zur Gewinde-Reparatur (AMECOIL®). Die andere Form von Gewindeeinsätzen sind selbstschneidende Gewindeeinsätze. Diese benötigen ein rund gebohrtes Loch und schneiden sich selbst in das Material. Auf deren Innenseite befindet sich dann das gewünschte metrische Gewinde.
Wie repariert man ein Gewinde?
Die Gewindereparatur erfolgt über AMECOIL®-Gewinde-Reparatur-Einsätze. Dabei gibt es die normale Ausführung, die man Mithilfe eines Spezialwerkzeuges in das defekte Gewinde eindreht oder sogenannte selbstklemmende Gewindeeinsätze, die zusätzlich eine Sicherungswirkung haben.
Arten von selbstschneidenden Gewindeeinsätzen
Bei den selbstschneidenden Gewindeeinsätzen gibt es drei Arten. Die Standard-Form hat eine normale, gebräuchliche Länge. Dann gibt es besonders lange oder besonders kurze selbstschneidenden Gewindeeinsätze. Wir liefern diese in Stahl gelb verzinkt oder rostfrei im Werkstoff Edelstahl Rostfrei A1. Dieser Edelstahl A1 ist weicher als der Edelstahl A2 oder A4. Für selbstschneidende Gewindeeinsätze gibt es bei uns auch passendes Eindrehwerkzeug.
Regelgewinde oder Feingewinde bei Gewindeeinsätzen
Abhängig davon, welche Anforderung Sie an das Gewinde haben, bieten wir Gewindeeinsätze mit metrischem Regelgewinde (M) oder metrischem Feingewinde (Mf) an. Feingewinde hat bei gleicher Länge mehr Gewindegänge. Dadurch dichtet Feingewinde mehr ab als Regelgewinde.