Verwendung von DIN 916 Gewindestifte mit Ringschneide, mit Innensechskant
Gewindestifte werden meist als Feststellschraube verwendet, z. B. in einem Stellring oder in einer selbst am Werkstück angebrachten Bohrung. Gewindestifte mit Zapfen werden mit dem Zapfen in einer entsprechend hergestellten Bohrung im Werkstück gesichert. Der Gewindestift wird dabei meist in ein Innengewinde geschraubt, bis er komplett im Werkstück verschwunden ist.
Gewinde bei DIN 916 Gewindestifte mit Ringschneide, mit Innensechskant
Normalerweise haben Gewindestifte ein metrisches Regelgewinde (M). Sie sind jedoch auch mit metrischem Feingewinde (Mf) verfügbar und werden dann oft zur Justierung von Messinstrumenten benutzt.
Worin unterscheiden sich die Gewindestifte mit Innensechskant ?
Ein Gewindestift mit Spitze (DIN 914) bohrt sich in die Welle ein und bietet dadurch einen Halt. Durch die Spitze wird eine Mulde gebohrt, welche zur Arretierung an derselben Stelle führt. Gewindestifte mit Kegelkuppe (DIN 913) haben den Vorteil, dass diese nur eine Klemmwirkung haben und das Material, in welchem der Gewindestift fixiert, nicht verletzen. Nachteil ist, dass sie keinen so sicheren Halt bieten wie die übrigen Formen der Gewindestifte. Gewindestifte mit Zapfen (DIN 915) benötigen in der Welle ein entsprechend gebohrtes Loch, in welches der Zapfen eingeschraubt wird. Gewindestifte mit Ringschneide (DIN 916) haben am Ende eine Schneide, welche sich beim Festdrehen in die Welle schneidet und einen sicheren Halt gewährleistet.
Werkstoffe bei Madenschrauben
Gewindestifte werden häufig in Stahl blank gekauft. Wir bieten diese aber auch in Stahl galvanisch verzinkt sowie rostfreiem Edelstahl A1 oder hochsäurebeständigem Rostfrei A4 an.